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26.04.2021

SyntaxPhoenix setzt auf maincubes

4 Minuten Lesezeit Ein blauer Phoenix mit aufgespannten Flügeln, das Logo von SyntaxPhoenixsebastian.diers
Heading-Image SyntaxPhoenix setzt auf maincubes

Mitte letzten Jahres haben wir unsere Infrastruktur in das maincubes FRA01 umgezogen um unseren Kunden noch bessere Qualität unserer Dienste gewährleisten zu können.

Wieso maincubes FRA01?

Der Standort maincubes FRA01 bietet uns als Unternehmen und Ihnen als Kunden mehrere Vorteile. Hierzu zählen unter anderem die gute Anbindung, sowie die Nähe zum DE-CIX, aber auch die hohen Sicherheitsstandards und der gehobene Brandschutz. Diese werden wir in den nachfolgenden Abschnitten weiter thematisieren.

Brandschutz

Brandschutz sollte ein großer Aspekt bei der Wahl eines Rechenzentrums sein. Auch mit Redundanzstandorten und Disaster-Recovery-Plänen, ist ein Ausfall der Hardware durch ein Feuer ein Fall, der nie eintreten sollte.

Aufgrund dessen setzt das maincubes mit dem Standort FRA01 auf eine automatische CO2-Löschanlage mit Brandfrüherkennung.

Ausfallsicherheit

Mit einer per SLA garantierten Klima- und Stromverfügbarkeit von 100,00% und einer Netzwerkverfügbarkeit von 99,95% bietet das maincubes eine ausgezeichnete Basis für einen hochverfügbaren Betrieb von Infrastruktur.

Generator-Raum des maincubes FRA-01, im Hintergrund der Dieselgenerator in blau für Stromausfälle. Links und rechts Schaltschränke
Einer der 6 USV-Räume mit Dieselgenerator und Schwungrad-USV

Um diese Garantien hinsichtlich Stromverfügbarkeit zu gewährleisten, setzt das maincubes auf 6 USV-Räume im Ringverbund für die 6 Colocationflächen. Jeder dieser USV-Räume besteht aus einem Dieselgenerator sowie einer USV in Form eines Schwungrads. Durch den Aufbau in Form des Ringverbundes kann auch ein Ausfall eines einzelnen Raums gewährleistet und überbrückt werden. Für den Fall eines Netzausfalls und einer Überbrückung durch die Dieselgeneratoren wird Diesel für 48h Notbetrieb vorrätig gehalten.

Für den normalen Betrieb wird darüber hinaus auf 100% Ökostrom gesetzt.

Kühlkonzept

Im Fokus das Kyoto-Kühlrad im maincubes FRA-01 - Bestehend aus gelb/grün gefärbtem Aluminium um die Wärme zwischen Außenluft und Innenluft zu tauschen
Kyoto-Kühlung ermöglicht einen PUE von 1,3 und weniger

Dank dem ausgeklügeltem System der Kyoto-Kühlung kann das maincubes einen PUE-Wert (Power Usage Effectiveness) von 1,3 und weniger anbieten. Die bedeutet, dass pro 100 Watt genutzter Server-Leistung nur 30 Watt für die Kühlung und den weiteren Betrieb benötigt werden. Der Durchschnitt deutscher Rechenzentren liegt aktuell bei einem PUE-Wert von 1,8.

Sicherheit

Hochmoderner Venenscanner an einer Wand montiert, davor eine Hand, welche die Handfläche offen zum Sensor zeigt.
Venenscanner einer Zutrittsschleuse im maincubes FRA01

Für die physische Sicherheit ist durch ein mehrstufiges Zutrittskonzept mit Zutrittsschleusen und Venenscannern gesorgt. Darüber hinaus wird ist das Gebäude mit Kameraüberwachung und einem Sicherheitsdienst, welcher 24h vor Ort ist, ausgestattet. Das Rechenzentrum selbst ist darüber hinaus nach ISO 27001:2013 zertifiziert und TÜV Level-3 geprüft.

Netzwerk

Das maincubes bietet als DE-CIX enabled site direkten Zugang zum DE-CIX und mehreren großen Netzwerk-Carriern. Entgegen unseres alten Rechenzentrums können wir beim maincubes auf ein 100Gbit geswitchtes Netzwerk setzen und somit 10-fach höhere Netzwerkkapazitäten pro Netzwerkport erreichen. Auch Server können daher mit bis zu 100Gbit pro Port angebunden werden.

Fazit

Seit dem Umzug in das maincubes FRA01 erreichen wir deutlich höhere Uptimes als zuvor. Auschlaggebend sind hierfür die Verfügbarkeiten von Strom und Netzwerk, als auch unsere neue Arbor DDoS-Protection. Auch der intern erhöhte Netzwerkdurchsatz bringt erhebliche Vorteile für uns und unsere Skalierbarkeit.

Ein weiterer großer Pluspunkt sind zudem die 11kW(bis zu 40kW) pro Rack, welche uns bei 52 Höheneinheiten eine maximale Last von über 750W pro Höheneinheit ermöglichen. Hierdurch können wir Hardware dichter verbauen und somit auch High-Density-Infrastrukturen ermöglichen.